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Buchauszug 'Ätherische Öle'

Der Odem Gottes und Ätherische Öle

Kapitel 2 Stellenwert der Natur

Wie schon in Römer 1 erwähnt, trägt die Natur Gottes unsichtbares Wesen, seine ewige Kraft und seine Göttlichkeit in sich. Sie ist uns Menschen, der Krönung der Schöpfung, die wir nach Gottes Ebenbild geschaffen sind und den Odem Gottes in uns haben, als Lebensraum gegeben. Wie David ebenfalls in Psalm 8 beschreibt, sollen wir über Schafe, Rinder, Vögel, Fische und alles was geschaffen ist herrschen. Oder anders ausgedrückt, sollen wir das uns anvertraute Gut der Schöpfung gut verwalten.

Die Schöpfung war vollkommen und alles was der Mensch brauchte und jemals brauchen wird, hat Gott in seiner Weisheit schon mit eingebaut. In der von Gott gegebenen Autorität und Kreativität konnte Adam alle Tiere benennen, den Garten erforschen, den Duft der Blumen und Kräuter geniessen und leckere Früchte kosten. Gleichzeitig hat die Gegenwart Gottes den Garten erfüllt und für Adam gab es keine Trennung zwischen Himmel und Erde.

Adam hat erst angefangen diese Schätze zu entdecken, die Gott in seine Schöpfung hineingelegt hat, da wurde diese Idylle plötzlich gestört. Was wir alle als den Sündenfall kennen, hatte verheerende Wirkung. Nicht nur hat der Mensch sein Heil und seine Beziehung zu Gott verloren. Der Himmel hat sich von der Erde zurückgezogen und die ganze Schöpfung ist aus dem Gleichgewicht gefallen.

Der Mensch, der laut 1.Mose 1,26-28 dazu berufen war über alles zu herrschen und die Schöpfung zu verwalten, entwickelte sich immer mehr zum grössten Störfaktor. Statt zu pflegen, zu gestalten, zu bauen und gut zu verwalten, wird Ausbeute, Missbrauch und Zerstörung betrieben. Im Gegenzug kosten verschiedenste Naturkatastrophen den Menschen einen horrenden Preis. Wo Einklang und Freundschaft hätte sein sollen, ist Feindschaft entstanden.

Trotz dem Fall des Menschen, was den Fall der Schöpfung mit sich gezogen hat, bleibt etwas von diesem göttlichen Funken in der Schöpfung. Nicht nur ernährt sie den Menschen und gibt ihm die nötigen Rohstoffe. Sie bleibt auch ein ewiger Zeuge von Gottes Existenz und, wie ein Kunstwerk den Geist und das Wesen des Künstlers widerspiegelt, vermittelt die Schöpfung uns Gottes Wesen. Auch ist darin immer noch eine reale Kraft aus Gottes Ursprung zu finden.

Statt nun, wie uns Röm. 1,20 ermutigt, durch die Schöpfung den Schöpfer zu sehen, geschieht es oft, dass der Mensch, wohl gerade, weil dieser göttliche Funke und seine Kraft spürbar ist, anfängt die Schöpfung statt den Schöpfer anzubeten (Röm.1.23 ). Das darf nicht geschehen, weder mit Sonne und Sternen, noch mit einem Baum oder Kraut, und auch nicht mit einem ätherischen Öl.

Nichtsdestotrotz lässt Gott auf Gerechte, wie Ungerechte Regen fallen und lässt die Erde Kraut hervorbringen zum Nutzen derer, die sie bebauen. (Hebräer 6,7)

In Seiner großen Vorsehung hat Gott in die Pflanzen nicht nur die verschiedensten Nährstoffe, die der Mensch braucht, hineingelegt, sondern auch eine Vielfalt von Wirkstoffen zur Heilung jeglicher Krankheit, die durch den Sündenfall verursacht wurde.

Der bekannte Spruch - „Gegen jede Krankheit hat Gott ein Kraut wachsen lassen“ - scheint tatsächlich zu stimmen.

So gibt es nun eine Dimension, wo der Mensch, ob gerecht oder ungerecht, sich die Kräfte der Natur nutzbar machen kann. Jeder, der das macht, tut gut daran und wird gesegnet sein.

Dann gibt es aber eine andere Dimension, die so faszinierend ist, und die unbegrenzte Möglichkeiten bietet. Da wo, wie in Hesekiel 47, 1-12 geschildert, Bäume am Strom lebendigen Wassers wachsen, der vom Tempel Gottes ausgeht, werden sie nicht nur beständig Frucht bringen, sondern ihre Blätter werden buchstäblich zur Heilung der Nationen dienen.

Gottes Ziel ist es, Himmel und Erde wieder zusammen zu bringen. Die göttliche Ordnung soll wieder hergestellt werden. Sein Plan ist Erlösung, Heil und völlige Wiederherstellung aller Dinge.

Das ist nun die Mission der in Christus neu Geborenen, der Söhne Gottes.

Römer 8,19-22: „Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.“

Was für eine Verantwortung! Und was für ein Potenzial!

Wenn schon in der gefallenen Schöpfung mit diesem Überrest an Göttlichkeit schon so viel Gutes geschehen kann, wieviel mehr dann im erlösten Zustand!

Leider nehmen die allermeisten Christen ihre Position als Söhne Gottes nicht ein. Statt zu herrschen und dafür zu sorgen, dass die göttliche Ordnung wiederhergestellt wird, leben sie weiter in Niederlage und hoffen auf eine baldige Entrückung. Deshalb ist niemand da, der die Schöpfung erlöst und in ihre Bestimmung bringt.

Die Sache mit den Heilkräutern und den Kräften der Natur haben wir den Hexen, Wunderdoktoren und Esoterikern überlassen. Christen schlucken lieber die synthetischen Präparate, die der Profitgier der Pharmaindustrie entspringen. Dann wundern sie sich warum sie immer schwächer, kränker und besiegter sind.

Es ist an der Zeit, dass wahre Söhne und Töchter Gottes in wiederhergestellter Kreativität und Autorität aufstehen, die fähig sind die Schätze zu bergen, die Gott in seine Schöpfung hineingelegt hat. Die dann, wie Christus es für uns gemacht hat, den Himmel und die Erde wieder zusammenbringen können und so die Göttliche Ordnung wieder herstellen und die Schöpfung in ihre ursprüngliche Bestimmung bringen.

Ich bin überzeugt, dass da noch sehr viel mehr drin liegt als wir heute anfangen zu verstehen.

Statt uns von Dingen zu ernähren, die uns schwach und krank, impotent und dumm machen, finden wir in der Natur wahre „Superfoods“, die vollgepackt sind mit allen wertvollen Nährstoffen.

Statt Energieformen zu nutzen, die so gegen die Natur sind und unseren Lebensraum immer mehr zerstören, gibt es viel einfachere und billigere Energiequellen, die im totalen Einklang mit der Natur sind.

Statt unseren gestressten Alltag mit noch destruktiveren Freizeitangeboten auszugleichen, dürfen wir die regenerative Kraft der Natur erleben.

Statt uns mit pharmazeutischen Produkten immer mehr zu vergiften, finden wir rein natürliche Mittel, womit sich jede Krankheit viel effektiver und ohne negative Nebenwirkungen behandeln lässt.

Dasselbe gilt für Pflegeprodukte und viele andere Produkte, die sich mit rein natürlichen Substanzen herstellen lassen.

Und wenn in all dem nicht nur Natur, sondern auch das göttliche Leben mitschwingt, können wir bereits jetzt Himmel auf Erden erleben.

Entscheidend für uns ist, aus welcher Quelle wir schöpfen. Unser Körper braucht Energie, um zu funktionieren. Dasselbe gilt für unsere Seele und unseren Geist. Dafür können wir irgendwelche künstlichen Quellen anzapfen oder eben Kräfte aus der Schöpfung losgelöst vom Schöpfer, was sehr schnell in den Bereich des Okkulten und Dämonischen hineinführt. Oder wir können uns mit der Quelle des Lebens in Christus verbinden.

Ist dir in der Schöpfungsgeschichte schon einmal aufgefallen, dass die Pflanzen geschaffen wurden, noch bevor die Sonne, sowie Mond und Sterne geschaffen wurden? (1. Mose 1,11) Wenn wir aber auch nur ein bisschen Ahnung von Botanik und der Photosynthese haben, wissen wir, dass Pflanzen ohne die Sonne nicht leben können. Denn bei der Photosynthese wird von der Pflanze Lichtenergie aufgenommen und in Zucker, Stärke und andere Nähr- und Wirkstoffe umgewandelt. Das wird dann als Nahrung zur Energiequelle für die anderen Lebewesen einschliesslich des Menschen.

Nun sprach aber Gott schon am ersten Tag der Schöpfung: „Es werde Licht!“ Und es ward Licht, obwohl da noch keine Sonne war. Dieses Ursprüngliche Licht, welches direkt aus Gott entsprang, oder vielmehr welches selber Gott ist, war die Lichtenergie, die die Pflanzen aufnahmen und in Energie für Mensch und Tier umwandelten. Das ist wohl dieser göttliche Funke, der als schwacher Überrest auch heute immer noch in der Schöpfung wahrgenommen werden kann.

Nach dem Sündenfall hieß es aber: „Und Finsternis bedeckte das Erdreich“. Seitdem muss Photosynthese durch das natürliche Licht der Sonne geschehen und die Schöpfung ist nur noch ein Schatten dessen, was sie einmal war. Deshalb dieses sehnsüchtige Harren der Schöpfung auf die Offenbarwerdung der Söhne Gottes.

Dann kam der Tag, wo es von Christus heißt, dass in Ihm das Licht in die Welt gekommen ist. Leider heißt es auch, dass die Menschen Ihn nicht aufnahmen, weil sie die Finsternis mehr liebten, als das Licht. Wie viele Ihn aber aufnahmen, denen gab Er Macht, Kinder Gottes zu heißen. (Joh. 1,4-13 / Joh. 3,19)

In Johannes 8,12 spricht Jesus: „Ich bin das Licht der Welt. Wer Mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Nun bedeutet das, dass jeder, der Christus aufgenommen hat, dieses Licht wieder in sich hat. Durch uns möchte dieses Licht wieder scheinen und sich auf der Welt ausbreiten.

2. Korinther 4,6 : „Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.“

Dieses Licht hat die Schöpfung so lange vermisst. Würde dieses Licht durch uns strahlen, würden selbst Pflanzen das aufnehmen und als Folge davon dem Menschen noch viel mehr Nutzen bringen.

Wo sind also die Söhne Gottes, die das verstehen und ihren Auftrag an der Schöpfung wahrnehmen?

Laut Schöpfungsgeschichte wurden uns insbesondere Früchte, sowie samentragende Pflanzen zur Nahrung gegeben. Schon nach dem Sündenfall hat deren Nährwert enorm gelitten und wir Menschen haben durch Überzüchtung, chemische Dünger und Pestizide, sowie die Genmanipulation das Ganze soweit geführt, dass wir meist mehr Schadstoffe als Nährstoffe zu uns nehmen. Von unnatürlicher und falscher Ernährung wollen wir hier gar nicht erst sprechen.

Stell dir aber vor, wie viel mehr wertvolle Nährstoffe Früchte und Samen produzieren könnten, würden sie Lichtenergie nicht nur von der Sonne, sondern vom wahren „Licht der Welt“ aufnehmen.

Genauso würden wohl auch die Blätter und Kräuter, die laut Bibel zur Heilung dienen, eine noch viel stärkere Wirkung entwickeln. Damit könnten wir buchstäblich Heilung den Nationen bringen.

Hier kommen nun ätherische Öle mit ins Spiel. Diese beinhalten nicht nur das Wertvollste aus Blüten, Früchten, Blättern und Kräutern in höchster Konzentration, sondern scheinen mehr als alles andere Träger dieses göttlichen Funkens zu sein.

Wissenschaftler, die sich mit der Energie verschiedener Substanzen befassen, stellen erstaunt fest, dass ätherische Öle von allen natürlichen Substanzen die höchste Schwingung haben.

Alles was lebendig ist, hat Energie und schwingt mit einer entsprechenden Frequenz. Man könnte also sagen, je lebendiger eine Substanz ist, desto höher die Frequenz. Dem zufolge wären also ätherische Öle die lebendigste Substanz.

Nahrungsmittel aus der Dose haben meist eine Frequenz von 0 MHz, frische Nahrungsmittel bis 15 Mhz und bestimmte Kräuter sogar bis 27 MHz. Bei den ätherischen Ölen wurde z.B bei Pfefferminze 78 MHz, bei Weihrauch 147 MHz und bei echtem Rosenöl sogar 320MHz gemessen.

Das macht nun ätherische Öle für uns besonders interessant.

Kapitel 3 Ätherische Öle in der Bibel

Die Bibel erwähnt verschiedene Kräuter und Pflanzen und auch ihren medizinischen Gebrauch. Aber nichts anderem wird so ein Stellenwert eingeräumt wie dem Salben mit Öl, sowie dem duftenden Räucherwerk.

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